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Weinklimagerät für Weinlagerung im Gebäude - 1100 Watt

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Art.Nr.: weinklimagerät
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Weinklimagerät für Weinlagerung im Gebäude - 1100 Watt
Neuwertiges FRIAX SPE Zwischendeckengerät mit Außeneinheit für Weinraumklimatisierung für bis zu 48m3 Raumluftvolumen.
Das Gerät war nur kurz eingebaut ist aber voll funktionsfähig. Die Qualität eines Weines hängt sowohl vom Boden als auch von der nachfolgenden Verarbeitung ab. Um jedoch im Glas einzulösen, was er bei der Lese verspricht, muss der Wein zunächst zu seiner Reife gelangen. Erst die geeigneten Lagerungsbedingungen für dieses von Natur aus fragile, empfindliche und kostbare Produkt schaffen die Voraussetzungen für jene Reise durch die Zeit, an deren Ende Ihnen der Wein in all seiner Aromenvielfalt begegnet. Die Wohnverhältnisse heutzutage lassen es jedoch nur selten zu, Wein bei geeigneter Temperatur und Luftfeuchte langfristig zu lagern. Mit dem eigens hierzu entwickelten Friax SP bietet sich nun jedermann die Möglichkeit, einen privaten Weinkeller mit idealen Bedingungen einzurichten. HGR %-Set (optional, nicht als Wandmontage mit KPM-Set) Feuchtigkeitskontrolle im Weinkeller durch eingebauten Hygrostat und Befeuchter, die bereits werkseitig eingebaut werden. Für diese Funktion wird ein Frischwasseranschluss benötigt, der am hinteren Teil der Inneneinheit angeschlossen wird.
KPM-Set (optional)
Set für Wandmontage. Der Verdampfer wird an der Wand des Weinkellers angebracht. Option nur erhältlich für die Gerätemodelle SP 25 und SP 48.
WEINLAGERUNG
Kühl und feucht
Ein guter Rotwein muss in einem dunklen, alten Schloss- gewölbe aufbewahrt werden. Das ist zumindest die weit verbreitete Ansicht vieler Weinkenner. Doch wer gerade kein geeignetes Anwesen zur Verfügung hat, muss auf eine qua- litativ hochwertige Weinsammlung nicht gleich verzichten. Um die Frage beantworten zu können welche Lagerbedin- gungen ein Wein benötigt ist es wichtig, sich erst einmal Gedanken zu machen, warum Wein gelagert werden muss. Soll der Wein durch die Kühlung nur haltbar werden, um in ein paar Jahren getrunken zu werden, oder soll der edle Tropfen durch Reifung zu seiner Vollendung gelangen? Weine brauchen zum Lagern keinen Schlosskeller. Ist in der Wohnung ein schattiger Raum mit akzeptabler Luftfeuchtig- keit vorhanden und wird der Wein dort liegend gelagert, schafft er es drei bis fünf Jahre. Nicht jeder Wein hat das Zeug dazu, jahrelang im Karton oder im Regal auf seine große Stunde zu warten. Alltagsweine und Literweine sind dazu gemacht, im ersten Jahr getrunken zu werden. Auch alles, was perlt und schäumt, schmeckt mit Ausnahme von Champagner und anspruchsvollem Winzersekt im ersten Jahr der Abfüllung am besten.
Weine sind umso länger haltbar, je höher der Gehalt an Al- kohol, Restzucker, Säure und beim Rotwein an Gerbstoff ist. Dabei kommt es auf die Summe der Inhaltsstoffe an. Edel- süße Spezialitäten wie Trockenbeerenauslesen und Eisweine besitzen das Potenzial zum jahrzehntelangen Reifen. Auch im Holzfass ausgebaute hochwertige Rotweine brauchen nach der Abfüllung in der Regel noch etliche Jahre bis zu ihrer Vollendung.
Wer allerdings seinen Hochzeitswein, den Geburtsjahrgang des Kindes oder Raritäten sammeln will, sollte sich eine geeignete Weinklimatisierung zulegen, um ein Verfälschen des Weingeschmackes durch falsche Lagerung zu vermeiden. Es gibt viele Gründe, sich ein paar Flaschen guten Weines aufzubewahren. Nicht zuletzt, um genug von der Lieb- lingssorte vorrätig zu haben. Einiges gilt es allerdings zu beachten, damit der Rebensaft auf Dauer keinen Schaden nimmt.
Wichtige Informationen zur Weinlagerung:
? Unter einer Temperatur von etwa 8 °C bleibt die Wein- entwicklung fast stehen, alte Weine schmecken jung.
? Bei höheren Temperaturen beschleunigt sich die Entwicklung.
? Ab etwa 25 °C beschleunigt sich die Entwicklung (Reifung) sehr schnell. Weine, die einmal sehr hohe Temperaturen über 30 °C ausgesetzt waren, wirken extrem alt und sind meistens selbst für Altwein- trinker "hinüber".
? Gefriert der Wein, kann es den Korken herausdrücken oder - bei Schockgefrieren - die Flasche zerreißen. Der Wein schmeckt, wieder aufgetaut, aber nicht anders.
? Bei Temperaturschwankungen ergibt sich die Reife- entwicklung nach der Einwirkdauer der verschie- denen Temperaturen.
? Die Feuchtigkeit hat keinen direkten Einfluss auf die Weinreifung. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit über 95 % werden jedoch die Etiketten unleserlich und Korken sowie der Lagerraum können Schimmel ansetzen. Ist die Feuchtigkeit zu gering (niedriger als 60 %) verliert der Wein zu viel Wasser, was den Geschmack verfälscht und im Extremfall werden die Korken herausgedrückt. Wir empfehlen daher eine Luftfeuchtigkeit im Lagerraum von ca. 75 %, wobei eine höhere Luftfeuchtigkeit als weniger problema- tisch anzusehen ist als eine zu niedrige.
? Bei Lichteinfluss ist mit einer negativen Entwicklung zu rechnen.
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